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[salim]

Noch ein oder zwei Sekunden ließ er die Hand auf ihren Bauch liegen, bis er spürte dass die Wunden soweit verheilt waren. Dann stand er auf um sich zumindest eine Hose anzuziehen, bevor er dann eine Kippe anmachte, und ihr auch eine reichte. Erst jetzt setzte er sich wieder neben sie auf das Sofa, und sah sie dann an "Auf was hast du denn Hunger Sam?

[Sam]

Er hatte die kleine Geste mit den Kippen nicht vergessen. Mochte der Fick auch noch so rabiat sein, mit einer Fluppe im Mund sah die Welt nur noch halb so dreckig und verkommen aus. Sam strich sich über den Bauch und fühlte seine Sahne, die noch aus ihrer Möse tropfte. "Eigentlich auf alles. Vorzugsweise Fleisch!" Sie verrieb seinen Samen zwischen den Fingern und stand auf. "Aber vorher würde ich gerne Duschen, sofern du nicht einfach eine Pizza bestellen willst und wir das ... meine Bude verlassen müssen." Sie hätte ihre Werkstatt fast ein Haus genannt. Nein, wie peinlich!

[salim]

"Fleisch klingt nach einer guten Idee" Als sie meinte dass sie zuerst duschen wollte, neigte er nur leicht den Kopf und schloss einen Augenblick die Augen bevor er dannn den Rauch tief in seine Lungen zog. Er genoß das Kratzen des blauen und für die meisten Wesen giftigen Rauch in seinen Lungen. Zufrieden sah er ihr nach, und konnte nur schwer daran halten, ihr in die Dusche zu folgen, und sich dort noch einmal mit ihr zu vergnügen, aber andererseits konnte man sich auch in der Öffenlichkeit prima Vergnügen.

[Sam]

Das, was Sam luxuriös eine Dusche nannte war ein Albtraum. Eine ehemalige Besenkammer, die Sam mit wenig Geld aber zumindest etwas Geld zu einem Bad umgebaut hatte. Es gab ein Klo, eine winziges Waschbecken und etwas, aus dem Wasser kam. Manchmal war es sogar warm. Eine wirkliche Duschkabine gab es nicht, aber da der Raum gefleißt und gekachelt war, machte es nichts, wenn sie einfach mitten im Raum stand und das (hoffentlich) nicht eiskalte Wasser über den Leib fließen ließ. Die Mechanikerin versuchte sich zu beeilen. Shampoo gab es nicht, nur ein Stück Kernseife. Auch das Handtuch war hart und kratzig genug um jemanden damit zum heulen zu bringen. Zudem war es so fleckig und alt, dass man nicht lange raten musste, woher Sam das hatte. Nackt flitzte sie aus dem Bad, schlüpfte rasch in einige Klamotten, die herum lagen und nickte dem Mann zu. "Wir können los!" Sam hatte ihre sauberste und 'normalste' Wäsche angezogen. So könnte man sie sogar fast in ein echtes Restaurant mit nehmen und nicht nur zu einer Fritten-Bude.

[salim]

Er sagte nichts zu dem Bad, oder dem Zustand ihrer Kleidung. Stattdessen ging er mit ihr zusammen nach draußen wo er sie bald darauf zu seinem Wagen brachte, einen alten Jaguar E-Type. Mit einem Lächeln öffnete er ihr die Tür und fuhr dann mit Sam zusammen zu einem Restaurant, das neben den normalen Speisen auch spezielles Essen für Dämonen oder andere nicht menschliche Wesen anbot. Das Restaurant selber war im Stil eines alten Tunnels geschmückt, und als der Kellner die Runen auf den Arm von Daimon erkannte, wurden sie in einen speziellen Raum mit einem einfachen Holztisch und schweren Bänken gebracht, wo man sie zuerst nach ihren Wünschen fragte.

[Sam]

Hui, wie nett! Erst das Auto, bei dem man ihr sogar die Tür auf machte, wie einer echten Dame, und dann ein so exquisites und sonderbares Restaurant. Man brachte sie in einen besondern Bereich. "Ich hätte gern irgendwas fleischiges. Am liebsten Englisch, also nur kurz angeschmort, innen Blutig. Und dazu ... ähm." Sie sah hilfesuchend zu Demon. Was trinkt man den hier? Einfach nach Alkohol zu fragen erschien ihr falsch. Sonst warf man sie noch vor die Tür wegen Trunkenheit. Aber mit Weinen kannte sie sich nicht aus und für Bier sah dieser Laden zu exquisit aus.

[salim]

"Bring uns etwas von dem Granatapfelwein, und dazu noch eine Flasche Sheoulischen Markwein" Er sah kurz zu Sam, wusste sie eigentlich das Sheoul, der Dämonenname für die Hölle war? Auch er selber bestellte sich frisches Fleisch, im Gegensatz zu seiner Begleitung allerdings Medium "Und dazu noch zwei Bier" Er strich sich die Haare erneut aus dem Gesicht und wandte sich dann zu ihr um "Dieses Restaurant ist für spezielle Bedürfnisse ausgelegt " sagte er leise, was er damit meinte sagte er allerdings nicht.

[Sam]

Also war Bier möglich, das beruhigte sie. Sam trank nicht oft Wein, es lag einfach außerhalb ihrer Preisklasse. Und das Wort Seoul kannte sie leider auch nicht. Aber es gab etwas zu trinken und zu Essen! Das genügte ihr. Während sie also warteten, neigte sich Sam etwas über den Tisch und musterte ihren Gastgeber. "Was meinst du damit?" Spezielle Bedürfnisse? Das klang verdächtig.

[salim]

"Sagen wir es so, es gibt manche Spezies, die sich nun mal nicht normal ernähren" Wie zum Beispiel Orgul Dämonen, die eigentlich nur ein Sack voller lebender fleischfressender Maden waren, und diese Maden mochten ihr Fleisch nun einmal lebending, aber darauf würde er sie nicht unbedingt hinweisen. Ebenso wenig wie auf die Tatsache, das die Betreiber hier durchaus wussten das Sam ein Zombie war, und ihr das Fleisch sozusagen frisch auf den Tisch bringen würden. Allerdings bekamen sie jetzt beide erst einmal ein Bier hingestellt, bevor die Bedienung, die vom Aussehen her an einen cartoon Teufel erinnerte sich wieder erzog.

[Sam]

Sam nickte. Ein Restaurant für Dämonen, Vampire und alle anderen Wesen, die ihre Kost nicht mal eben im Supermarkt einkaufen konnten. "Interessante Idee! Und zudem sicher besser als sich sein Essen auf der Straße zu jagen." Nun war sie doch ein wenig gespannt auf die Karte. Schade, dass sie nicht hinein geguckt hatte. Ob es hier auch Blut zu trinken und frische, schlagende Herzen zu essen gab? Die Tätowierte erschauderte kichernd. Die Kellnerin brachte das Bier und Sam glotzte etwas dämlich. "Gehört das auch zum 'Speziellen' dieses Hauses?" Dann hob sie das Bier um anzustoßen. "Danke für die Einladung übrigends."